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Die modernen Heizungssysteme sollten gleichzeitig Wärmekomfort und Energieeinsparung gewährleisten. Diesen Anforderungen entspricht Niedertemperaturfußbodenheizung, wo Vorlauftemperatur 55°C nicht überschreitet. Wärmequelle für derartige Systeme können z.B. Brennwertheizkessel, Wärmepumpen, und sogar Sonnenkollektoren sein.
Fußbodenheizungermöglicht Senkung der Lufttemperatur in dem beheizten Raum um 2–4°C im Vergleich zu der mit Hilfe einer herkömmlichen Konvektionsheizung zu erreichenden Temperatur.
Fußbodenheizunggewährleistet eine vorteilhafte, im Hinblicht auf Wärmekomfort, vertikale Verteilung der im Raum fühlbaren Temperatur. Das ist ein der wichtigsten Kriterien für Beurteilung des Heizungssystems.
Das ideale Temperaturverteilungsprofil setzt ihre höchsten Werte auf dem Niveau von Füssen des Raumbenutzers voraus, und die niedrigsten in der Kopfhöhe. Dem Profil nächsten kommend ist die Verteilung, die durch Anwendung der Fußbodenheizung erzielt wird.
Die Aufgabe von Heizungsanlagen ist Lieferung in den Raum einer entsprechenden Wärmemenge. Jedoch beeinflusst nicht jede der auf dem Markt angebotenen Lösungen optimal das Selbstbefinden von Raumbenutzern. Die Heizperiode ist eine besonders beschwerliche Zeit für Allergiker, im Hinblick auf Staub, der da fühlbarer wird.
„Die Aktivität” vom Staub ist verschieden, abhängig von der Art der Raumheizung. Im Falle der herkömmlichen Beheizung mittels Heizkörpern wird die meiste Wärme von dem Heizkörper durch Eigenkonvektion abgegeben. Das ist mit ständiger Luftbewegung verbunden, die sich nach Erwärmung erhebt, allmählich kalt wird und fällt, wonach sich wiederholt erwärmt, fällt usw.
Die umlaufende Luft steigt die Staubpartikel auf, die sich über den ganzen Raum verbreiten. Je höher die Temperatur der Heizkörper ist, desto intensiver verläuft die Konvektion.
Eine Alternative für die Konvektionsheizung ist Fußbodenheizung, welche die meiste Wärme durch Strahlung abgibt. Dadurch entsteht keine Luftbewegung, wie bei herkömmlicher Beheizung mit Hilfe von Heizkörpern und die Staubverbreitung begrenzt ist.
Überdies, wenn die Temperatur der Heizkörperoberfläche 55°C übersteigt, unterliegt der darauf befindliche Staub der so genannten trockenen Destillation, bei der z.B. Ammoniak oder sonstige Substanzen ausströmen können.
Die Staubpartikel, die vorwiegend organischer Herkunft sind, werden mit der Erwärmung trocken und gasförmig, und dadurch noch mehr belastend. Aus diesem Grunde verursacht die Tieftemperaturheizung geringere allergische Reaktionen als herkömmliche Hochtemperatur-Heizungssysteme.
Zu den wichtigsten Kriterien, nach denen sich der Bauherr bei der Wahl des Heizungssystems richtet, gehören: niedriger Energieverbrauch, niedrige Betriebskosten der Installation, Kontinuität und Sicherheit von Wärmelieferung, Benutzungs- und Bedienungskomfort von der Installation, Wirkungsgrad der angewandten Anlagen und Standard der technischen Lösungen.
Die Wärme für Niedertemperatursysteme kann von ökologischen und energiesparenden Energiequellen hergestellt werden, z.B. Brennwertheizkessel, sowie Anlagen, die erneuerbare Energie ausnutzen, wie z.B. Wärmepumpen und Sonnenkollektoren.
Die Wärmepumpen arbeiten gut mit der Fußbodenheizung zusammen.
Niedrige Vorlauf- und Rücklauftemperatur erhöht energetischen Wirkungsgrad der Pumpe. Der günstigste Anwendungsbereich von Wärmepumpen ist daher eben die Niedrigtemperaturheizung.
Die Anwendung der Fußbodenheizung ist auch mit der Energieersparnis verbunden. In Hinsicht auf den erhöhten Anteil der Strahlung bei derartiger Heizung ist die Raumlufttemperatursenkung unter Erhaltung der Wärmekomfortbedingungen möglich. Eine niedrigere Lufttemperatur verursacht, dass die Wärmeverluste reduziert werden, die mit ihrem Durchgang durch Raumwände und mit der Lüftung verbunden sind.
Das alles führt dazu, dass Erreichung sogar bis 30% Energieersparnis im Vergleich zu den herkömmlichen Lösungen, unter Anwendung der Konvektionsheizung und der herkömmlichen Heizkörper, möglich ist.